Nachdem wir heute Morgen im strömenden Regen unser Zelt abgebaut hatten, machten wir uns auf den Weg zur Insel Yter Vikna. Über den Bergen hingen noch dichte Regenwolken aber weiter draußen auf dem Meer sah es schon besser aus.Angekommen auf dem Zeltplatz. Den gemütlich eingerichteten Pavillon dürfen wir zum kochen und essen nutzen. Ein windgeschützter Platz für das Zelt ist auch gefunden. Da es ziemlich windig ist fahre ich alleine eine Runde und Anke sucht in der Zeit Muscheln am Strand.Trotz des Windes sind kaum Wellen da rings herum viele kleine Inselchen sind.Blick auf den Campingplatz. Im Vordergrund liegt ein Walknochen.Ankes fotoscheue Freunde die Austernfischer. Kaum wird das Handy gezückt, sind sie mit einem lauten „Fiiiep Fiiiep“ davongeflogen.Am kleinen Hafen des Campingplatzes …… liegen ein paar Angelboote. Fische sollte es hier also auch geben.Dieser Dorsch war viel zu groß für uns zwei und schwimmt wieder. Da ansonsten nur sehr kleine Fische anbissen, gab es heute Abend Spaghetti.Anke war auf ihrer Runde erfolgreicher. Jacobsmuscheln fehlten noch in unserer Sammlung.
Ein alter Bauernhof vor dem Torghatten. In der Scheune haben wir Schutz vor einem Gewitter gefunden. Vor wenigen Minuten war der Berg noch komplett im Regen verschwunden. Noch ein Foto vom Kajak aus. Einmal ohne …… und einmal mit Leute drauf 🙂
Ein Wasserfall südlich von Mosjøen Ein anderer Wasserfall zwischen Mosjøen und Brønnøysund Nun geht es erstmal 6 km durch einen Tunnel Angekommen auf dem Zeltplatz am Torghatten Das ist der Torghatten – ein Berg mit LochNach kurzer Wanderung sind wir oben angekommen Im Berg geht es ein ganzes Stück runterBlick von der Nordseite Wir legen auch einen Stein dazuIn der Höhle liegt viel GeröllAus dem Loch heraus hat man einen tollen Blick auf die vielen kleinen Inseln.Ebenso auf der anderen Seite. Hier fuhr gerade ein Schiff der Hurtigruten vorbei.Nach dem Abstieg vom Torghatten fing es heftig an zu regnen.Nachdem es wieder aufgeklart hatte, unternahmen wir eine Kajaktour auf die andere Seite des Berges, um ihn im Abendlicht zu fotografieren.Fischerboot an einer der kleinen Inseln Torghatten im Schein der MitternachtssonneAn die hellen Nächte kann man sich gewöhnen Kurz vorm Campingplatz wurde noch schnell ein passender Fisch fürs Abendbrot geangelt.
Die Helgelandstrappa hat ca. 3000 Stufen und wurde von erfahrenen Sherpas erbaut.Der Aufstieg ist mühsam aber zum Glück ist es nicht so warm heute.Langsam geht es immer höher hinauf Die Treppe scheint kein Ende zu nehmen Wir erreichen die ersten Schneeflecken und es beginnt zu regnenDurch den Regen werden auch die Wasserfälle gespeist und fangen nun ordentlich an zu rauschen.Immer wieder finden wir Schneereste, die weder durch Sonne noch Regen geschmolzen wurden.Mal klart es auf und man kann bis hinunter nach Mosjøen sehen …… und im nächsten Moment stehen wir wieder mitten in einer RegenwolkeSteinkunst am Wegesrand – vermutlich nach nepalesischem Vorbild Nun sind wir fast wieder unten.
Im seichten Wasser auf der Ostseite von Stranda jagten die Seeschwalben und irgendwelche Raubfische nach Sandaalen. Ein Wurf mit dem Blinker brachte die Erkenntnis, das diese Raubfische Makrelen waren.Auf unserer ersten Rast gesellten sich ein paar Schafe zu uns.Auf ca. 3m Wassertiefe entdeckte Anke eine schöne Seeigelschale. Man müsste tauchen oder angeln um da ran zu kommen. Wir waren mit letzterem erfolgreich. Bergung geglückt 🙂Pause an einem kleinen StrandDie Westküste von Stranda ist deutlich schroffer als die Ostküste.Am Leuchtturm von TennsundetDer Tennsundet ist gesäumt von alten Speicherhäusern.Auch hier auf Heroy gibt es viele Seevögel, so wie diese Austernfischer.Unsere gesammelten Schätze 🙂 Hoffentlich bekommen wir sie heil nach Hause.
Am Hafen von Nesna – wer nicht Kajak fahren möchte, kann mit den „Hurtigruten“ reisen. Wir setzen hier mit der Fähre nach Levang über.Die Fv17 führt an der Küste entlang und …… über so manche Brücke.Angekommen auf Heroy starten wir eine kleine Kajaktour.Ferienhäuser am Wasser Die sieben Schwestern gegenüber auf SandnessjøenPicknick an einem kleinen MuschelstrandHeute gibt es Dorsch zum Abendessen Seeigel an der Felsenküste. Diese sollen sogar essbar sein.Die erste Tour auf Heroy war schönUnd es sind wieder einige Fundstücke zusammen gekommen.Der Blick von unserem Zelt aus gegen 23 Uhr. Die Sonne scheint noch auf die gegenüber liegenden Berge.
Je weiter wir in den Norden kommen, umso mehr Schnee liegt noch auf den Bergen.Viele malerisch schöne Seen liegen auf dem Weg nach Mo i RanaMit der Fähre geht es von Stokkvågen nach LovundAnkunft auf Lovund. Nun suchen wir uns einen geeigneten Platz, um die Boote ins Wasser zu schieben.Ein kleiner Strand mitten im Ort ist dafür idealWir paddeln auf die andere Seite der Insel, wo es einen geeigneten Platz zum Zelten gibt.Glasklares Wasser und im Hintergrund der VogelfelsenUnser Lagerplatz mit toller Aussicht …… und Schutzhütte, die wir noch einige Male brauchen werden.In der Schutzhütte gibt es einen Grillplatz …… und davor zwei Tische mit BänkenWanderung nach Hestvika, wo zwischen den Felsen kleine Kunstwerke versteckt sind.So wie dieser kleine Angler mit seinem FischOder dieser Wanderer mit großen Schritten Auch von hier aus kann man die Papageientaucher beobachten Blick von Hestvika in Richtung der Häuser Wanderung zum Fjell. Auf der Insel gibt es mehrere dieser Schutzhütten.Traumhaft schöne Bucht auf der Südseite der InselDie königliche Familie Norwegens verweilte an diesem Tag auch auf Lovund Wir haben unser Zelt noch einmal umgestellt, weil es hier oft sehr windig ist Die Nachbarinsel Træna im Abendlicht Ab 21 Uhr kommen die Papageientaucher zurück zum FelsenMit dem Fernglas kann man sie gut beobachten ansonsten sind sie doch sehr kleinAm Tag unserer Abreise war Sturm und so hat einer die Boote um die Insel zum Hafen gepaddelt und eine ist zu Fuß dort hin gelaufen.Jede Menge schöne runde Steine aber man kann ja nicht all zuviel mitnehmen Eine kleine Auswahl durfte dann doch an BordAnke’s Kajak ist schon am Hafen. Nun noch einmal mit dem anderen Boot um die Insel.Wenn die ungeschützte Passage vor Hestvika geschafft ist, wird das Wasser wieder ruhiger.Anke auf der Wanderung an der Küste entlang Im seichten Wasser zwischen den Inseln Am Strand mit der Gaststätte „Emaus“. Der Vogelfelsen ist wieder in Wolken gehüllt.Blick auf die Häuser von Lovund Blick von der Fähre auf die Berge an der Küste In echt sind die Berge noch schöner, als auf den Fotos 🙂Zurück in Stokkvågen Auf dem Weg nach Nesna
Kurz vorm Aufstehen (6:00 Uhr) ging es mit der Fähre nach Gedser.Zum Glück war die Ostsee spiegelglatt 🙂Der Flettner-Rotor auf der „MS Berlin“ spart über den Magnus-Effekt bis zu 5% Kraftstoff. Wir sind beeindruckt.Die Zahl kommt auf diesem Kilometerzähler nicht wieder. Wir sind heute extra noch etwas weiter gefahren, als geplant.Auf dem ‚Storelvdalsveien‘ hielten wir nach Elchen Ausschau aber da waren keine, oder?Letztendlich fanden wir dann doch einen, auch wenn diese scheuen Tiere in ihrem natürlichen Habitat gut getarnt sind.
An unserem letzten Tag auf Helgoland waren wir noch mal auf Düne.Robben gucken mit Eis und Sekt bei schönstem Wetter.Die Robben und Seehunde liegen zwar meist nur faul rum aber es macht Spaß, sie zu beobachten.am Flughafen auf DüneIm Dünencafé wollten wir vor der Rückreise eigentlich noch einen Happen essen aber es dauerte zu lange …… und so gab es dann Fischbrötchen bei den Hummerbuden am Südhafen.Von Helgoland aus geht’s in die ganze Welt.Wir verlassen den Hafen in Richtung Büsum.Helgoland verschwindet langsam am Horizont.Begegnung auf SeeDas Wetter war so gut, das wir auch auf das Vorschiff durften.Das war ein schöner Kurzurlaub.Büsum in Sicht, zumindest die Krabbenkutter sind schon zu sehen.Zurück im Hafen von Büsum.
Auf der nördlichen MoleZwischen den Steinen liegt zwar eine Menge Schutt, aber wir haben auch ein paar schöne runde rote Steine gefunden.NordstrandKein Kunstobjekt …… sondern Teil eines alten Stegs 😉Zeit, um auf den Geburtstag anzustoßen.Prost! Mit Helgoland-Sekt und Aussicht auf …… Trottellummen, Möwen und Basstölpel.Selfie vor der „Langen Anna“Ein Bärchen, damit die Berliner nicht so schlimmes Heimweh haben.Immer wieder faszinierend Drei Basstölpel – einer spielt ein Instrument 🙂Blick vom Oberland zur Düne