Wir rüsten uns zu einer Bootstour.Auf der Tour sollen Delphine, Robben und Seeadler zu sehen sein.Am Nattmoråga Wasserfall Von dieser Klippe soll einmal ein Elch gestürzt sein, von dessen Überresten dann 36 Seeadler gespeist haben.Der Nordfjord hat eine eigene Robbenkolonie. Bei schönem Wetter liegen sie gern auf den Felsen, um sich zu sonnen.Manche sind zum Glück nicht so scheu und bleiben einfach liegen.Der Nordfjord gehört zum Svartisen Nationalpark. Hier gibt es außer dem Rastplatz keine Gebäude oder Straßen.Hier fallen die Berge steil in das klare grüne Wasser hinab.Die Wolken geben nur manchmal den Blick auf die höchsten Gipfel frei.Blick auf den Svartisen Gletscher Im inneren Teil des Nordfjords liegt der Gletscher Svartisen wie eine weiße Glasur über der Landschaft.Dieses Wasser kommt direkt vom Gletscher.Wir füllen ein paar Becher mit dem Wasser und stoßen auf die phantastische Natur an.Mit ca. 30 Knoten machen wir uns auf den Rückweg.Wir fahren noch einen kleinen Umweg zur Polarkreis – Markierung.Unser hochoffizielles „Arctic-Circle-Certificate“ 🙂Das ist die Routeunserer Tour.Bei unserer Rückkehr sehen wir zwei Rentiere, die es sich auf einer Wiese des Campingplatzes gemütlich gemacht haben.Abends paddeln wir noch einmal in den Melfjord, um die Delphine zu besuchen.Vom Motorboot aus waren sie zwar auch zu sehen, aber mit den Kajaks kommen wir viel näher heran.Heute gibt es Regen und Sonnenschein im schnellen Wechsel.Einer der Delphine begleitet uns den halben Rückweg.Nach diesem erlebnisreichen Tag waren wir nun lange genug auf dem Wasser.
Hier im Polar Camp sagen sich übrigens Camper und Hase „Gute Nacht“ (er saß gegen 1 Uhr nachts vor unserem Fenster).Der Campingplatzbetreiber hat uns geraten, den Melfjord entlang zu paddeln, weil es dort Delphine geben soll.In der Nähe einer Fischfarm rasten wir und halten Ausschau. Während wir essen, sehen wir in der Ferne hin und wieder eine Rückenflosse auftauchen.Heute gibt es endlich mal wieder gebratenen Dorsch. 🙂Nach der Pause paddeln wir gezielt zu der Stelle, an der wir die Delphine entdeckt hatten. Plötzlich schwimmen sie direkt um uns herum.Pro-Tipp: Immer in die richtige Richtung filmen! 😉Die Delphine sind so neugierig, dass sie sich einer Hand im Wasser so weit nähern, bis sie sie berühren.Im klaren Wasser des Fjordes sehen wir sie unter unseren Booten entlang schwimmen.Irgendwann müssen wir leider aufbrechen, aber die Delphine begleiten uns noch ein Stückchen.Auf dem Rückweg fahren wir an steil abfallenden Felswänden vorbei.Wir queren den Sørfjord.Zurück am Polar CampUnser Campingplatzbetreiber prophezeite uns, dass dies die schönste Paddeltour unseres Lebens werden würde. Wir sind überwältigt, weil unsere Erwartungen komplett übertroffen wurden.Abendliches Panorama vom Nordfjell
Bei Sturm und Regen packen wir zusammen und machen uns auf den Weg weiter nach Norden.Auf der Fähre nach NesnaEin Vorteil des vielen Regens sind die zahlreichen Wasserfälle.Während der Fahrt scheint glücklicherweise auch manchmal die Sonne.Diese Momente nutzen wir für Pausen, um ein paar Fotos zu machen.Auf den schön gelegenen Rastplätzen tummeln sich die Wohnmobile.Blick auf den Atlantik und die vorgelagerten InselnVom Grønsvik Kystfort aus versuchen wir die Insel Lovund zu erspähen, aber sie ist komplett im Dunst verschwunden.Angekommen im „Polar Camp“ erkunden wir die nähere Umgebung. Im Hintergrund sieht man die schneebedeckten Gipfel des Nordfjellet.Im kleinen Sportboothafen suchen wir nach geeigneten Stellen, um die Kajaks ins Wasser zu bringen.In der Rezeption ist auch ein kleiner Angelladen und ein Restaurant. Wir haben uns auf der Karte schon etwas Leckeres für morgen Abend ausgewählt.Dies soll unser nördlichster Punkt in diesem Urlaub sein.
Heute ist die Sicht auf die Sieben Schwestern viel besser.Warten auf die Ebbe Wir starten abends vom kleinen Strand des Campingplatzes aus.Auch der Dønnmannen hat nur noch eine kleine ‚Wolkenmütze‘An den steilen Felswänden leben viele „essbare Seeigel“ (Echinus esculentus) und tausende Schlangenseesterne.Diese beiden kleinen Exemplare kommen kurz für ein Foto an Bord.Wir finden auch einige größere Seesterne.Der Wind ist zeitweise komplett eingeschlafen. Beste Bedingungen zum Seeigel angeln.Das sind die schönsten Fundstücke von heute.
Da es den ganzen Tag über sehr windig war, brechen wir erst gegen 19 Uhr zu einer Paddeltour auf.Auf dem Weg sehen wir interessante Steinformationen.Am „Oterholmen“ war heute leider kein Otter anzutreffen.Entgegen der Wettervorhersage kam immer wieder die Sonne raus.Die Schafe sind offenbar verwundert über den späten Besuch.Was für ein tolles Licht Steil abfallende Ufer am FærøysundetKurze Rast Noch ein ‚Glitzerbild‘ 🙂An manchen Stellen sammeln sich die Schlangenseesterne in großer Zahl.Rote Boote vor roten Häusern Das vermutlich einzige Kajak mit eigenem Hubschrauberlandeplatz. 😉An die hellen Nächte kann man sich gut gewöhnen.Gegen Mitternacht beenden wir unsere Mittsommernachtstour.Nachtrag: Dies ist die Route unserer Tour um die Insel Herøy.
Bei herrlichem Sonnenschein starten wir zu einer Paddeltour. Wir wollen Seeigelschalen suchen.Suchbild: Wie viele Austernfischer sind auf dem Foto zu finden?Selbst unter den Bootshäusern liegen Seeigel.So manche Schale können wir bergen.Eine Seeigelschale nach der anderen …… wird nach oben gezogen.Manchmal kommt noch etwas Beifang mit hoch.Das Wasser steigt und die Suche wird schwieriger.Wir treten den Rückweg an. Vorbei an den Fähren, die zwischen dem Festland und den Inseln pendeln.Immer in Sichtweite der Dønnmannen auf der Insel Dønna …… und die „Sieben Schwestern“ auf Alsta.Auf dem Rückweg wird der Wind immer stärker, und es beginnt zu regnen.Morgen gibt’s endlich mal wieder Fisch 😉Unsere Ausbeute von heute In der Herøyhalle findet heute ein Konzert mit Eva Weel Skram statt.Eva ist eine bekannte norwegische Singer- Songwriterin, deren schöne Musik wir bisher gar nicht kannten.Wir hatten Glück, ganz unverhofft ein phantastisches Konzert zu erleben.
In der Nähe von Mosjøen sind die meisten Berge noch mit Schnee bedeckt.Fahrt über die Helgelandsbrua Die Helgelandsbrua ist eine 1065 m lange und 12 m breite Straßenbrücke über den Leirfjord.Die Wolken von der See stauen sich an den über 1000 m hohen Bergen der Sieben Schwestern.Kurze Rast am Fuße der HelgelandsbrückeNeuerdings gibt es hier auf dem Campingplatz auch ein Saunafass …… mit Ausblick auf die „Sieben Schwestern“ …… wenn man sie denn sehen würde. Wir werden morgen noch einmal nachschauen 😉Nachtrag: es ist jetzt 1 Uhr nachts und die Berge kommen langsam wieder zum Vorschein.
Eigentlich ist das Wetter viel zu schön, um Strecke zu machen.Die Brücke über den TresfjordVon der Fähre aus sehen wir in der Ferne schneebedeckte Berge.Das „Making of“ des vorigen Fotos.Eine von mehreren Fährfahrten.Auf der Atlantikstraße – toller Ausblick und sehr viele Wohnmobile 😉Auf einem der Rundwege. Im Hintergrund die Storseisundet-Brücke.An der Atlantikstraße … und weiter geht’s
Aufbruch zu einer Runde um die Insel Runde bei ruhigem Wetter.Ein kleiner schwarzer Punkt links neben dem Leuchtturm …… und ein kleiner roter Punkt auf dem Wasser 🙂Die Dünung ist doch stärker als gedacht, also lieber etwas Abstand zu den Felsen halten.Hinter dem kleinen Leuchtturm sieht man die Insel Godøya vor Ålesund.Die Vogelfelsen von der Wasserseite aus.Unterhalb der Basstölpel ist eine Höhle im Felsen.Blick aus dem Inneren der Höhle.Auf der Insel laufen überall Schafe herum.Hier kann sich jeder Vogel ein Häuschen in seiner Lieblingsfarbe aussuchen – oder Wahlessen für die Katze 🙂Auf der abendlichen Wanderung zu den Vogelfelsen.Für norwegische Verhältnisse ein sehr gut ausgebauter Wanderweg.Blick auf den Leuchtturm Rundes FyrAngekommen am höchsten Punkt der Wanderung (Höhe 300m)Zeit für eine kleine Stärkung.Es gibt frisch gebratene Eierkuchen mit Frischkäse und grobem braunen Rohrzucker, so wie wir sie von den Fähren kennen.Selbst hier oben laufen Schafe herum.Die Basstölpel brüten an einer steilen Felswand. Da kommt man nicht so dicht heran wie auf Helgoland.Die ersten Papageientaucher sind in Sicht.Je später der Abend, desto mehr Vögel lassen sich auf den Steinen nieder.Die possierlichen Tierchen kommen immer näher an die Schaulustigen heran.Offenbar sind sie die vielen Besucher gewohnt.Immer wieder brechen sie zu Rundflügen auf und kehren kurz darauf zu den Steinen zurück.Bei Manchen hat man fast das Gefühl, dass sie die Nähe suchen.Es war toll, die „Lundefugler“ in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Es ist zwar kühl, aber dafür ist die See spiegelglatt. Beste Bedingungen, um Wale zu sichten.Unsere Geduld wird belohnt, mehrere Schweinswale tauchen in unserer Nähe auf.So ein ruhiges Wetter hätten wir uns gestern gewünscht.Mehrmals können wir die Wale direkt vor uns beobachten.Wenn die See wie gebügelt ist, sieht man sie schon in der Ferne.Ein tolles Erlebnis!Von der Fähre über den Rovdefjord sehen wir ein Schiff der Hurtigruten.Auf dem Weg nach Leinøya.Noch schnell ein Selfie und weiter geht’s. 🙂Angekommen auf Leinøya. Von hier aus starten wir morgen zu einem Ausflug auf die Insel Runde.